Rudy on tour: Tag 13 u. 14

Tag 13 und. 14 - Die Rückreise

Fr. 24.10.2008 bis Sa. 25.10.2008

Es war eine kurze Nacht. Zu einem richtigen Schlaf kam es gar nicht. Um 03:30 rasselte der Wecker und man bereitete sich für den Rückflug vor. Jetzt mußte das ganze Gepäck über die Flure und Aufzug zu Rezeption geschleift werden. An den Spielautomaten in der Halle saßen die Ersten oder möglicherweise auch noch die Letzten. Man weiß es nicht. Nach dem Auschecken verfrachtete man das Gepäck in den Mietwagen und fuhr zur Vermietstation, um den Wagen umca. 05:30 Uhr abzugeben. Ein kurzer Check und das war erledigt. Ein Shuttlebus brachte uns dann zum Flughafen. Dort versuchten wir das Einchecken über einen Computer, was aber nicht gelang. Am Schalter verlief dann das reguläre Einchecken reibungslos. Jetzt hatten wir noch etwas Zeit für ein kleines Frühstück mit Starbucks Kaffee und einer Cinnamon Roll. Der Abflug war für 07:00 Uhr angesetzt. Die Sicherheitskontrollen standen an, und der Flug nach Atlanta konnte beginnen. Nach 4 Std. Flug sollten wir um 14:00 Uhr in Atlanta ankommen. Der Anflug auf den Atlanta Airport war wie man von vielen hört, wieder etwas rumpelig. Nach dem Wechsel des Flugsteiges mit der U- Bahn hatten wir noch etwas Zeit für eine Getränkepause. Die Bilder konnten bereits im Laptop sortiert werden. Dann ging es zum langen Ritt über den Atlantik. Start zum Rückflug war für 16:15 Uhr angesetzt.
Jetzt konnte erst mal der fehlende Schlaf nachgeholt werden. Das ging so schlecht und recht den Umständen entsprechend. Unterbrochen wurden die Schlafphasen durch die servierten Snacks, Abendessen (chicken or pasta) und Getränkepausen. Um 05:00 Uhr wurde das Frühstück serviert. Nach ca. 9 1/2 Std. Flugzeit kamen wir um kurz vor 08:00 Uhr in München an. Scheinbar waren wir nicht die einzigste Maschine, die an diesem Morgen in München eintraf. Der Stau am Einreiseschalter war dem entsprechend. Das „stay in line“, was man von USA gewohnt war, fand hier in Deutschland keinen Zuspruch mehr. An das Vordrängeln und Schubsen mit Rudelbildung mußte man sich erst wieder gewöhnen. Die Drängler fand man dann später wartend am Gepäckband wieder. Nach dieser Tortour gings raus aus dem Gebäude, wo Jochen uns bereits erwartete. Jetzt das Gepäck in den „Busolengo“ und ab ins Ostallgäu. Dort angekommen verabschiedeten wir uns in Rieden von Sonja und Richard und fuhren weiter nach Füssen. Hier musste das Gepäck noch 38 Stufen hochgeschleppt werden bevor es ans Auspacken ging. Gisi belud gleich die erste Waschmaschine und der Alltag hatte uns wieder.