Wanderungen und Unternehmungen von Rudi und seinen Freunden. Rudy was on tour in Vegas in october 2008!

Donnerstag, 20. November 2008

12 Tage Las Vegas / Tag 1

Tag 1 - Reisetag
12.10.2008
Um vier Uhr ging es raus aus den Federn. Las Vegas wartet!
Jochen fuhr uns (SoRiGiRu) zum Flugplatz (MUC). Gepäck aufgeben und ab ins „Airbräu“.
Nach der Weißwurstbrotzeit war man gerichtet für den 12 Std. Flug nach Atlanta.
Von guter Sicht konnte man auf dem Flug nicht sprechen. Bei „Chicken or Pasta“, einigen angebotenen Filmen, Musik und vor allem beim „Solitär“ spielen brachte man den ersten Flugteil hinter sich. Nach einer ziemlich harten Landung in Atlanta wurde man durch die Gänge getrieben wie beim Viehzählen auf der Ranch. Die Visumformalitäten gingen trotz anderer ca. 500 Reisender ziemlich zügig voran. Jetzt hatte man noch Zeit für ein Bierchen. Die 4 ½ Flugstunden nach Las Vegas waren dann gerade noch so zu ertragen. Bei etwas dunstiger Sicht konnte man den Grand Canyon jedoch gut erkennen und bei leichter Dämmerung flog man in Las Vegas ein. Nach Shuttle- Transfer und Fahrzeugübernahme fuhr man bei Dunkelheit zum „Hooters“ Hotel. Nach einem ersten kleinen Rundgang wurde noch ein ½ Pfünder Burger und ein Budweiser für die erste Nacht eingenommen. In Füssen war es jetzt Montag und Zeit mit der Arbeit anzufangen.





Jochen mit der Transferkutsche (Busolengo).

Weißwurstbrotzeit im "Airbräu" am Flughafen München.

Chicken or Pasta?
USA Ostküste
Das erste Budweiser gab es erst in Atlanta.
Nach 16,5 Stunden reiner Flugzeit endlich in Las Vegas.
Unser Hotel am Tag, das zu Hause für die nächsten 12 Tage.
Der erste 1/2 Pfünder. Von nun an "Rich- Burger".

Mittwoch, 19. November 2008

Tag 2 - Strip Süd

Tag 2 - Strip Süd
Mo. 13.10.2008

Der erste Rundgang auf dem „Strip Süd“ steht an.Nach gutem Frühstücksbüfett im „The Orleans Hotel & Arena“ ging die Tour beim „MGM- Hotel“ an. Hier konnte man die riesigen Spielhallen und die Ladenstraße durchwandern. Der Blick in die 12000 Zuschauer fassende „Grand Arena“ war nicht möglich. Im hauseigenen Löwengehege führten gerade die Pfleger die Tiere vor. Mit der Hochbahn ließ man sich zum „Mandalay Bay- Hotel“ fahren. Auch hier, wie in allen Casino- Hotels, kann man die riesige Anzahl der „slot machines“ und Spieltische bestaunen. Das eigentliche Ziel ist jedoch das Aquarium. Erklärungen gibt es per Walkphone jedoch nur in englisch. Zu Fuß wurde das bekannte Willkommen- Schild erreicht und fotografiert. Weiter zu Fuß ging es dann zum „Luxor Hotel“. In dem riesigen Innenraum der Pyramide wurde eine kleine Pause an der Bar eingelegt. Nun ging es weiter durch das angrenzende Ritterschloss „Excalibur Hotel“ zum „New York - New York“. Hier war eine Fahrt mit dem Roller Coaster Pflicht. Nach einem kurzen Durchgang im „Monte Carlo Hotel“ bestaunte man die riesigen Baustellen der neu entstehenden Hotels "City Center". Man erreichte nun das „Bellagio Hotel“ mit der Darstellung des Comer Sees. Die hier installierte Fontänen- Show mit Musikuntermalung ist ein unbedingtes „Muss“. Angrenzend liegt das „Ceasars Hotel“. Hier sollte man die Brunnenstraße (Forumarkaden) unbedingt durchwandern. Zur vollen Stunde wird ganz am Ende der Arkaden durch figürliche Darstellung der Untergang von Atlantis dargestellt. Jetzt wurde es aber Zeit zum Hofbräuhaus zu gelangen. Eine Taxifahrt wurde abgelehnt. Man wollte einen Teil des Strips bei Dunkelheit durchwandern. Nach einer Stunde gelangte man durstig ins „Hofbräuhaus“. Hier war die Überraschung groß, denn Dona und Dick (unsere Freunde aus Thunder Bay, Kanada) erwarteten uns bereits. Bei Weizenbier, Obatzter, Sauerbraten, Kässpatzen, Schweinebraten und etwas lauter, bayerischer Musik flog die Zeit dahin. Aufbruch war angesagt. Die letzten zwei Kilometer zu unserm „Hotel Hooters“ wollte nun doch keiner mehr laufen. Dick wollte ein Van- Taxi bestellen. Daraus wurde nichts. Stattdessen ließen wir uns mit einer weißen Stretch- Limo nach hause fahren. Hier wurde noch bei einer kleinen Room- Partie das eine oder andere Glas Rotwein bzw. Bier getrunken und in Erinnerungen an Füssen und die gemeinsamen letzten sechs Jahre geschwelgt. Kurze Verabredung für den folgenden Tag getroffen und dann ab ins Bett.






Kreuzung Las Vegas Blvd. (Strip) Tropicana Ave.
Das MGM Grand.









Das "New York New York" aus der Sicht von unserem Zimmer heraus.













Das berühmte Einfahrtsschild am südlichen Beginn des Las Vegas Boulevard (Strips).













Das "Madalay Bay" mit dem sehenswerten Hai- Aquarium.















Das "Luxor Hotel"

















Das im Bau befindliche City Center.














Vor dem "Bellagio" tanzen die Fontänen nach dem Takt der Musik.














Das "Paris Hotel" mit den Nachbauten von Eiffelturm, dem Triumpfbogen und dem Louvre.















Die gigantische Einganshalle des "Cesars Hotel" mit einer gebogenen Rolltreppe.




















Ein Hofbräuhaus darf in Las Vegas nicht fehlen.










Die Überaschungsgäste aus Thunder Bay, On (CA), Dick (links vorne) und Dona (rechts Mitte).




















Mit dem Schnapsbrett bekommt Richie ein paar auf den Allerwertesten.












Für die Rückfahrt zum Hotel ordert Dick eine Stretch Limo.



















Dick alias "Bugsy Siegel".















Die ganze Gang auf dem Weg zur Room Party.







Dienstag, 18. November 2008

Tag 3 - Valley of Fire / Hoover Dam

Tag 3 - Valley of Fire State Park
und Hoover Dam

Di. 14.10.2008
Nach abermals ausgiebigem Frühstück (two for one) zusammen mit Dick und Dona ging es nochmals zum Hotel zurück. Hier wollten wir uns doch noch die kurzen Hosen anzeihen. Es sollte wieder warm werden. Die Rucksäcke wurden geschultert und ab ging´s über die I 15 Richtung Norden. Nach ca. 80 km war unser Ziel, der „Valley of Fire State Park“ erreicht. Am Parkeingang wurden die 6,-$ für die Parkdurchfahrt gerne gezahlt. Die Straße durch den Park führt an bizarren Felsformationen vorbei. Besonders hervorzuheben sind der Bienenstock, 2000 Jahre alte Felszeichnungen der Ureinwohner, der Steinbogen, ein informatives Besucherzentrum, Wasserloch der Maus, Felstürme der sieben Schwestern, ein 225 Mill. Jahre alter versteinerter Baum, und der Elefantenfelsen. Zu erwähnen ist die kurze und schöne Wanderung zum Wasserloch der Maus. Hier konnte man barfuß die gesamte Strecke zurücklegen und auch auf den sandigen Felsen fand man sehr guten Halt.
Für die Rücktour haben wir die „North Shore Road“ zum Hoover- Dam festgelegt. Die 120 km der kurvenreichen Strecke zogen sich durch die Felsen und Steppengegend ohne Ortschaften lange hin. Hohe Geschwindigkeiten können auch nicht gefahren werden. Schließlich haben wir den Hoover Dam erreicht. Überrascht waren wir nicht nur von den Sicherheitskontrollen auf der Zufahrtsstraße, sondern auch von den Bauarbeiten für die neue Brücke über den Colorado. Zwei dreispurige Fahrbahnen führen schon gewunden zu den Rampen der Brücke für die neue Interstate 93. Auf der Arizonaseite des Dammes, der Fluss trennt hier die Staaten Nevada und Arizona, haben wir einen Parkplatz gefunden und gingen sofort zur Dammkrone des gewaltigen Bauwerks. In der kurzen Zeit von 1931 bis 1935 wurde dieser Staudamm des Colorado errichtet. Das Besucherzentrum war unser nächstes Ziel. Hier jedoch fanden wir keinen Einlass mehr, da es um 17:00 Uhr schließt und ab 16:00 Uhr niemand mehr herein gelassen wird. Nun ging es noch schnell zum Souvenirladen und dann auf die Rücktour nach Las Vegas. Der Appetit zog uns in Henderson noch in einen Supermarkt. Hier wurden noch ein paar heiße Hühnerteile gekauft und gleich auf dem dunklen Parkplatz verzehrt. Die belegten Baguette nahmen wir, genauso wie das Bier, für einen kleinen Abschlusssnack mit nach Las Vegas. Bei Dunkelheit, auf der I 93 über die Bergkette im Südosten von Vegas, ist es einer der schönsten Anfahrten. Das Lichtermeer der Stadt ist überwältigend. Bei der schon angesagten Brotzeit auf dem Zimmer wurden noch die Bilder des Tages angeschaut.






Die Frühstücksclique














Die Weite des Landes sollte man nicht unterschätzen.
















Der Bienenkorb

















Die Chipmunks warten auf ungesalzene Erdnüsse.
Dont feed the animals!
















2000 Jahre alte Schriftzeichen.















Das Fenster.















Ein Chuckwalla läßt sich ablichten.














Der Elefantenfelsen.













Der Hoover Dam


















Der Bau der neuen Autobahnbrücke I93.















Wenn die Brücke über den Colorado fertig ist, soll sie so aussehen.












Brotzeit vor den Supermarkt.








Montag, 17. November 2008

Tag 4 - Shopping und Relaxing

Tag 4 - Shopping und Relaxing
Mi. 15.10.2008

Heute ist ein „Erholungstag“ angesagt.
Aus diesem Grund fuhr man auch erst um 08:00 Uhr zum Frühstück, was sich etwas in die Länge zog. Nachdem man wieder im Hotel zurück war, wurden noch Postkarten geschrieben, E- Mails bearbeitet, Telefonate geführt und noch so manche Dinge erledigt. Um 11:00 Uhr legte man sich ein wenig an den Pool und genoss die warmen Becken. Ein kurzes Einnicken und das Vergessen des Sonnenschutzes, brachte einen leichten Sonnenbrand ein. Um 13:30 Uhr hatte man genug und machte sich fertig zu einem Einkaufsbummel in einem der Outlet- Center. Dazu war das Las Vegas Outlet Center im Süden von Las Vegas gut geeignet. Es wurden nur Kleinigkeiten gekauft. Dick und Dona trafen wir in dem riesigen Laden auch noch. Die Damen kauften sich gemeinsam ein kleines Schmuckstück aus Muranoglas. 10 Minuten Autofahrt entfern lag Nevadas größter Outdoor Store. Dieser Besuch musste dann auch noch sein. Auf der Grundfläche von ca. 1 ½ Fußfallfeldern gibt es alles was das Wildnisherz begehrt. Sogar Motorboote für Anglergruppen mit Überdachung und eingebauten Kühlboxen konnte man erwerben.
Um 18:30 Uhr waren wir wieder im Hotel zurück und wollten noch eine kleine Casinotour durchziehen. So sah man sich die Wasserfontänenshow des "Bellagio" bei Dunkelheit an, drehte eine Runde im "Paris" und streunte noch durch den riesigen Souvenirladen „Grand Canyon World“ neben dem "MGM". Um 21:00 Uhr wollte man das „Hooters Restaurant“ mal testen und sich von den jungen, mit Hot- Pants und knappen T- Shirt bekleideten Girls, bedienen lassen. Bei einigen Pitcher Budweiser hell und dunkel, Chicken Wings and Stripes, French Fries und Onion Rings ging der Rest des Tages dahin.











In der Las Vagas Oktobersonne gab es einen Sonnenbrand.
















Entspannung im Jacuzzi.














Der Blick nach oben zum Eulenschrei.















Die Poollandschaft des Hooters Hotel.















Auf ca. 500 Meter Länge das Las Vegas Outlet Center.














Mit Stolz tragen die Damen ihren neuen Schmuck aus Muranoglas.














Hier bleibt kein Outdoor- Wunsch unerfüllt.









Und am Abend ein Bierchen im Hooters.

Sonntag, 16. November 2008

Tag 5 - Strip Mitte

Tag 5 - Strip Mitte

Do. 16.10.2008

Wie fast jeden Tag beginnt der Morgen mit der Einnahme eines guten, reichhaltigen Frühstücks. Heute ist Dick und Dona wieder mit von der Partie. Sie wollen heute an einer geführten Tour zum Grand Canyon teilnehmen. Wir haben die nächste Hotel- und Casino- Tour für den Strip Mitte geplant. An der Haltestelle in der Nähe des „Venetian“ hielt der Bus und so wurde erst mal dieses Hotel unter die Lupe genommen. Es ist eines der neuen, größeren Hotels, die ihr gesetztes Thema „Venedig“ hervorragend darstellen. Von hier aus querten wir die Straße und sahen uns das „Tresure Island“ an. Hier wollen wir die angebotene Show mal am Abend ansehen. Folglich kamen wir zum „Mirage“, bekannt durch Siegfried und Roy. Hier besuchten wir den integrierten kleinen Zoo mit einem Delphinarium. Die Zeit läuft uns davon und wir müssen uns sputen, um unseren vorgegebenen Zeitplan zu halten. Nochmals kam man am Bellagio vorbei und sah sich noch mal das Wasserspektakel an.
Um 15:30 Uhr waren wir zurück um mit Dick und Dona mit dem Bus zum „Silverton Hotel und Casino“ zu fahren. Hier gibt es ein „Oktoberfest Dinner“, was wir uns nicht entgehen lassen wollen. Es muß erwähnt werden, wir hatten von Pat & Bruce „two for one“- Tickets bei uns. Um 16:00 Uhr starteten wir mit dem Bus „Deuce“ Richtung Süden zum Busbahnhof ,wo wir umsteigen mussten. Der Fahrplan hier am Busbahnhof ist etwas konfus. Aber schließlich fanden wir mit Hilfe einer freundlichen, sprachbehinderten Dame den richtigen Bus und somit auch unser Ziel. Hier angekommen fanden wir uns in einer langen Schlange anderer Wartender wieder. Schließlich kamen wir zum Tisch und auch zum Essen. Wahrscheinlich hätten man die Völlerei nicht Essen nennen dürfen. Auch hatte es außer weiß- blauer Dekoration und der alpenländischen Musik von der CD nicht viel mit Oktoberfest zu tun. Auffallend waren die vielen Personen mit asiatischem Aussehen, die sich genüsslich über das angebotene Langusten-, Krabben- und Lobster- Buffet her machten. Aber für die, mit den Vorlieben der italienischen, chinesischen, deutschen und amerikanischen Küche war auch genügend am Büffet. Mit etwas Spaß nahm man bei diesem Oktoberfest- Dinner das Becks- Bier entgegen, welches jedoch im Preis mit inbegriffen war genauso wie der Riesling von der Ahr. Nachdem alle gesättigt waren und auch keiner mehr nach einem Getränk verlangte, ging man zur verabredeten Stelle, wo einen der Bus abholen sollte. Von einer regulären Haltestelle, auf einem riesigen Parkplatz, war hier nichts zu sehen. So warteten wir in der Ungewissheit, dass uns der Bus je abholen würde. Nach über einer halben Stunde Wartezeit kam doch tatsächlich ein kleiner Zubringerbus, der uns zum Umsteigeterminal brachte. Völlig geschafft fielen an diesem Abend alle ins Bett.







Die Seeschlacht vor dem Treasure Island haben wir uns in der Dunkelheit angeschaut.

















Ist es Venedig oder nicht?
















Das Wasser und die Gebäude sind zu sauber, um es mit Venedig verwechseln zu können.















The mixed blue man group.















Sie verspielt noch Haus und Hof.













Siegfried und Roy sind nicht mehr im Mirage, aber der kleine Zoo und das Delphinarium existieren noch.















Delphine zum streicheln.













Der weiße Löwe sollte nicht gestreichelt werden.

















Die Fontänen vor dem Bellagio.













Welche Busnummer und wo ist east- und westbound?























Im Silverton Hotel ließ man sichs gutgehen.







Bushaltestelle ist zwar keine hier, aber man hat gesagt, dass der Bus kommt. Nur eine genaue Zeit gab es nicht dazu.

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