Wanderungen und Unternehmungen von Rudi und seinen Freunden. Rudy was on tour in Vegas in october 2008!

Mittwoch, 23. Juli 2008

X- Der Tunnelweg zur Sulzlalm im Lechtal

Der Weg zur Sulzlalm ist ein Erlebnis.












Zur besseren Darstellung der Karte, direkt anwählen.

Zunächst muß erst einmal der Weg von Füssen nach Stockach im Lechtal zurückgelegt werden.
Für diesen Weg zum Ausgangsort der Wanderung benötigt man ca. eine Stunde.




Etwa einhundert Meter nach der Kirche von Stockach kann man links (Süden) in einen Weg einbiegen, der uns entlang dem Sulzlbach zu einem Parkplatz nahe dem Ausgangspunkt bringt.










Jetzt heißt es Wanderschuhe an, Rucksack auf den Rücken, Stöcke in die Hand, wer noch gute Kniegelenke hat kann darauf verzichten, und los geht´s.





Der Weg ist besonders für Kinder ein Abenteuer.
Kleinkinder sollten jedoch an die Hand genommen werden.

Bevor es in die Tunnel geht noch eine Pause.








Der erste Tunnel ist in Sicht. In einer guten Stunde kann man den Weg zur Hütte zurücklegen.










Ein Blick in die Klamm des Sulzlbach.










Eine Marienfigur über dem zweiten Durchgang.







Ein herrlicher Blick auf Stockach und das Lechtal aus einem der Durchbrüche (Fenster).








Der dunkelste und auch längste Tunnel. Hier braucht man bei bedecktem Himmel eine Taschenlampe oder lange Tasthaare.








Wer hat Angst vorm "schwarzen Mann"?
Er hat die Hälfte des Weges hinter sich.








Jeder Ausblick wird genutzt.





Erleichterung bei der Damenriege, Joy, Stefanie und Gisela.








Noch einmal ein Blick ins Tal.











Noch 10 Minuten bis zur Hütte.








Die knapp 500m Höhenunterschied sind nun auch geschafft. Je nach Laune kann der Wirt die Höhe auch verändern.







Es ist ein herrliches Plätzchen hier oben.








Jetzt aber die Bestellung aufgeben. Eine "Halbe Russ" vornweg tut jetzt gut.
















An die Hauswurscht mit Kraut hat man den ganzen Weg lang im Kopf gehabt. Jetzt geht sie in den ausgehungerten Magen.





Etwas Süßes kann man noch vertragen.







Richard ist ganz traurig, es sind keine Beerle drin!








Ein "Gutwetterbot"






Dem Alkohol verfallen.
Es mußte für die Aufnahme mehrmals nachgeschenkt werden. Wir wollen die Namen Martina und Toni nicht nennen.






Die ersten Ausfälle nach dem Essen.









Da kann einemein Licht aufgehen, die "Hierebiere".
Hightech aus Übersee.






Aufbruch zur knapp einstündigen Rücktour.

Haben die Herren etwas unter ihrem Shirt verborgen?
Hoffentlich sind die Batterien noch geladen.
Es war, wie so oft, eine wunderschöne Wanderung. Die einstündige Rückfahrt durchs Lechtal ist auch nicht unangenehm.

Sonntag, 20. Juli 2008

X- Kesselrunde im Kenzengebiet

Schöne Tour im Kenzengebiet.

Mit dem Kenzenbus ging es erst einmal für 7,-€ (Berg- u. Talfahrt) bis zur Kenzenhütte. Abfahrt 08:00 Uhr. Den Rucksack und die leichten Bergschuhe nicht vergessen!



Kurz vor der Hütte passiert man die Kapelle am Wankerfleck. Nach ca. 30 Min. Fahrt steht man am Ausgangspunkt in 1294 m Höhe.







Hier startet man sofort mit einem kurzen Blick auf die Hütte.






In Richtung Osten verschwindet man im Wald und trifft auch gleich auf den "Wächter der Alpenregion".




Auf einem größtenteils schattigen Weg erreicht man nach ca. 40 Min. den Bäckenalmsattel (1535 m). Im oberen Teil des Weges wird es lichter und die Sonne sieht einem ins Gesicht.








Jetzt folgte man dem etwas steileren Weg nach Süden (120 Höhenmeter) zum Kesselrand.







Hier hat man eine schöne Sicht ins Lobental und über den Buchenberg ins östliche Allgäu.






Dies ist nicht der einzigste Hingucker. Der Geiselstein „das Matterhorn des Allgäus“ präsentiert sich hier ganz besonders.





Am Kesselrand angekommen hat man einen etwas dunstige Sicht in Richtung Linderhof.


Jedoch kann man inmitten der hier im Juni/Juli blühenden Alpenrosen eine Rast einlegen. Anschließend steigt man ca. 40m tiefer in den Kessel.






Im grassen Gegensatz zum Almrausch, ist der Blick auf die hier noch existierenden Schneefelder.








Wie der See eines Vulkankraters erscheint der mit Schmelzwasser gefüllte Kesselgrund.








Zur Wassermenge beigetragen, hat der am Vortag niedergegangene Regen- und Hagelschauer.






Wie die Reste eines Gletschers zeigt sich der Gumpen.








Jetzt noch der letzte Anstieg zum Scheinbergjoch in 1764m Höhe, dem höchsten Punkt der Tour.








Hier warten bereits die Brotzeitadler.









Enzian in Blütenform.









Über das Lösertaljoch (1682m) geht es an den Ausläufern des Lösertalkopfes immer weiter abwärts.








Jetzt kommt uns der Maximiliansweg unter die Füße.









Ein kurzer Abstecher zum Wasserfall könnte noch sein.








Nach dreieinhalb Stunden ist man wieder an der Kenzenhütte angelangt, um dann um 12:30 Uhr in den Bus zusteigen und hinab ins Tal zu fahren. Sonst muß man bis 14:00 Uhr warten.






Während der Busfahrt kann man die von Kindern erbauten Steinmanderln im Halblech bestaunen.
Die Belohnung:





Bei einem kleinen Poseidon-Teller und einem mit Schafskäse gefüllten Bifteki im „Poseidon“ am Buchinger Sessellift kann man dann den Nachmittag ausklingen lassen. Ein Glas Rotwein rundet das Ganze ab.
Zur Nachahmung empfohlen.

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